Redespaß statt Stress vor dem Vortrag

In einer großen Firma ist ein neues Projekt an den Start gegangen. Verschiedene Fachleute haben jetzt die Aufgabe, das Projekt voran zu bringen und ihr Wissen zu präsentieren. Am frühen Nachmittag findet deshalb im großen Meeting-Raum ein Expertenvortrag statt. Herr P. ist einer der Experten. Er wird über seine geplante Vorgehensweise berichten. Jeder Stuhl im Saal ist besetzt und die Teilnehmer warten neugierig und gespannt auf seinen Vortrag.

Eine junge Frau verlässt noch einmal Ihren Platz und drückt den quietschenden Griff eines Fensters herunter, um es zu schließen. Die Geräusche des Straßenverkehrs vor dem Bürogebäude sind jetzt gedämpft und beinahe so, als müsste die Welt draußen warten.

Im Raum wird es ruhiger. Die Gespräche werden leiser und verstummen schließlich ganz. In der ersten Reihe hustet jemand noch in die Stille und dann tritt Herr P. vor die Anwesenden, um seine Präsentation zu halten. In diesem Moment „genießt“ er die ungeteilte Aufmerksamkeit seiner Zuhörer.

redespass-statt-vortragsangstGenießt er wirklich die Aufmerksamkeit? Eher weniger, denn Herr P. leidet unter Redeangst und hat in diesem Moment nur noch den Wunsch, aus dem Raum zu flüchten. Er spürt den Druck, der auf ihm lastet: Er will unbedingt das Richtige sagen. Was aber ist das Richtige? Herr P. kann sich nicht mehr auf den Inhalt seiner Präsentation fokussieren, denn die Aufregung scheint ihn zu beherrschen: „Was“, fragt sich Herr P. aufgeregt, „wenn ich jetzt kein Wort mehr sagen kann?“ Und während der Redner versucht, sich auf seine Sätze zu konzentrieren, beschäftigt ihn die nächste Frage: „Was, wenn ich jetzt das Wesentliche vergesse, oder es nicht auf den Punkt bringe?“ Mit der nächsten Frage, die sich Herr P. stellt, gerät er vollständig aus dem Konzept: „Was, wenn ich meine Zuhörer weder informieren noch überzeugen kann?“

Der sorgfältig vorbereitete Vortrag ist aus seinem Gedächtnis verschwunden und Herr P. fühlt sich, als hätten seine noch unausgesprochenen Worte die schmale Lücke durch das soeben geschlossene Fenster gefunden. Hinaus in die Welt, die um so vieles einfacher zu ertragen wäre, als die Welt im großen Meeting-Raum, in dem Herr P. nichts mehr mitzuteilen hat. Die Erwartung seiner Zuhörer ist nun zu einer unerträglichen Erwartung an sich selbst geworden.

Und diese Erwartung an sich selbst ist für Herrn P. in den vielen Jahren seiner Tätigkeit als Projektleiter ein vertrautes Szenario geworden, das er sich immer wieder ins Bewusstsein holt. Herr P. kennt bereits jedes Detail seiner Vorstellungen ganz genau. Er könnte ohne Schwierigkeiten durchaus ein Drehbuch über sein Versagen schreiben.

Das Phänomen

Es ist ein Phänomen, dass Menschen dazu neigen, sich auf das zu konzentrieren, was nicht funktionieren kann. Sie machen sich Gedanken darüber, was alles passieren wird oder geschehen könnte. Sie malen sich Bilder von bestimmten Situationen oder produzieren ganze Filme von den Schwierigkeiten, mit denen sie sich befassen. Und sie machen dies immer wieder und immer wieder und immer wieder. Sie wiederholen es so oft, bis sie es nahezu perfekt beherrschen.

Und die Menschen befassen sich mit Symptomen. Sie fertigen sogar ganze Listen von Symptomen an, die dann auch noch im Detail beschrieben werden. Damit die Betroffenen die Möglichkeit haben, ihre Schwierigkeiten an den Symptomen festmachen zu können. Auch Herr P. tut das. Die körperlichen Symptome bei seinen Vorträgen und Präsentationen kennt er auswendig.

Was sich Menschen aber nicht fragen, ist: „Was genau müsste anders sein, damit es funktioniert?“
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Warum ist am Abend noch so viel zu lesen übrig?

Warum schaffe ich so wenig Lesestoff oder anders ausgedrückt, warum ist am Ende des Tages noch so viel zu lesen auf meinem Schreibtisch? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Es hängt damit zusammen, dass Sie alles im gleichen Tempo lesen und das ist nicht sinnvoll, weil jedes Mal die Leseabsicht ja eine ganz andere ist. Wenn ich zum Beispiel Romane lese, dann möchte ich die Stimmung miterleben, mit dem Helden mitfiebern, Dinge sehen, Gefühle erleben.

Das ist etwas völlig anderes, als wenn ich Fachliteratur lese, zum Beispiel. Da will ich Wissen rausholen: oder wenn ich E-Mails lese, dann möchte ich herausfinden, ist da irgendetwas Wichtiges für mich drin, und zwar möglichst schnell. Und im Fachbuch selbst ist es natürlich auch oft so, dass da Passagen drin sind, die nicht so spannend sind, die nicht interessant sind im Moment und die man dann durchaus schneller lesen könnte und dann gibt es auf der anderen Seite wieder Passagen, wo die Informationsdichte sehr hoch ist, wo vielleicht viele Fachvokabeln drin sind und da ist es dann schon komplexer, dann müsste man ein bisschen langsamer lesen.

Anders ausgedrückt: Das Lesetempo muss flexibel ablaufen und das ist etwas, was bei den meisten Menschen nicht so ist, bei denen ist das Lesetempo wie einbetoniert oder eingerastet an einer bestimmten Stelle.

So, was ist jetzt die Lösung? Die Lösung ist, das Lesetempo anzupassen, je nach Qualität des Textes oder anders ausgedrückt, je nach Informationsdichte oder je nach Anzahl schwieriger Fachvokabeln oder je nach Vertrautheit mit dem Thema. Das alles bestimmt nämlich die Fähigkeit des Gehirns, diese Worte, also diese schriftlichen Zeichen, die dort zu sehen sind, zu entschlüsseln oder ihnen, was da eigentlich in Wirklichkeit passiert, Bedeutung zuzuweisen.

Und das ist auch das, worum es beim SpeedReading wirklich geht, nämlich nicht alles jetzt in Lichtgeschwindigkeit zu lesen, sondern es geht darum, das Lesetempo zu flexibilisieren und anzupassen an die jeweilige Komplexität des Textes oder an die Leseabsicht. Allerdings, das habe ich noch nicht erwähnt, das ist aber auch sehr wichtig, wer generell schneller lesen kann und das vernünftig aufgebaut hat in Stufen, also wirklich auch mit vollem Verständnis schneller lesen kann, der hat in der Regel auch eine sehr viel höhere Konzentration, ist besser motiviert und das Verrückte ist, auch das Verständnis ist höher.

Eine einfache Methode, Ihr Lesetempo zu verdoppeln, finden Sie hier:

http://speedreading.centered-learning.de/srt/

Mit Leichtigkeit Kunden gewinnen am Telefon

Kaltakquise kann Spaß machen!

Woher kommen Ihre Kunden? Über Empfehlung? Super! Über einen
Marketingplan mit diversen Werbemitteln wie Flyer, Anzeigen und Ähnliches? Gratuliere. Es gibt viele Möglichkeiten der Kundengewinnung, heute mehr denn je auch durch Internet und social media. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Dennoch kommt man um das Telefonieren meist nicht herum, zumindest als flankierende Maßnahme. Bei mir ist das mit besonders viel Herz verbunden.

Heute habe ich 3 Tipps für Sie. Für mehr Leichtigkeit, Freude und Erfolg mit Telefonakquise

Das ANFANGEN

Lassen Sie sich leicht ablenken, wenn Sie sich Ihre Anrufliste
vorgenommen haben? Keine Sorge, Sie sind in guter Gesellschaft! Das geht vielen so. Hier noch schnell eine email, da kommt ein Anruf rein, da entdeckt man bei youtube ein Video. Und wann fangen Sie an, Ihre (potentiellen) Kunden anzurufen? Um neun wollten Sie starten, plötzlich ist es 11.30h. Ach, jetzt sind sowieso alle zu Tisch. Sie ahnen schon, heute wird das nix… NEIN, beginnen Sie jetzt. Meine Erfahrung zeigt, dass viele Menschen auch über die Mittagszeit erreichbar sind. Erledigen Sie vorher nur, was unbedingt WICHTIG ist und bringen Sie sich in eine gute Stimmung, (mit einem Kaffee, einem Spaziergang, Ihrer Lieblingsmusik…) und dann geht’s los. Noch besser: Verabreden Sie sich mit Jemandem, der/die auch Akquisetelefonie macht und stimmen Sie Ihre Ziele ab. Wieviele Telefonate planen sie, welche Ergebnisse (Interessenten, Anmeldungen, Abschlüsse…) wollen Sie erreichen? Nach 2-3 Stunden tauschen Sie aus, wie es war. Fokus auf dem, was gut lief.
Auf gehts, viel Erfolg!

Das NEIN am Telefon

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Montag-Mental-Tipp von Thomas Schlechter: Auf den Erfolg vorbereiten mit Matthias Lischke

Was ist wichtig, um Erfolg zu haben? Heute haben wir dazu für Sie einen sensationell einfachen Tipp von Marketing- und Wirtschaftsexperte Matthias Lischke (Wirtschaftsrat und Marketing Club e.V.) aus Hamburg, den Sie sofort anwenden können. Wer regelmäßig reinschaut, weiß, dass Sie bei mir zum Wochenstart immer einen richtig guten Tipp erhalten.
Hier den Tipp als Video anschauen: https://youtu.be/IGLxb2JLaB4

Tipp von Thomas Schlechter: Bedarf und Nutzen analysieren!

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Wirtschafts- und Marketing-Experte Matthias Lischke (l.) aus Hamburg im Interview mit Motivationstrainer Thomas Schlechter (r.)

Heute verrate ich Ihnen wie Sie sich besser vorbereiten und langfristig Erfolge erzielen. Im Interview gibt Lischke weitere Tipps & Tricks für den Erfolg.  Analysieren Sie den Bedarf und Nutzen! Wie kommen ich gut an? Was muss ich beachten? Freundlichkeit, die Balance zu finden zwischen Wissen und Sympathie und genau zu wissen, wie das eigene Angebot und die Preise aussehen. Am Ende des Tages geht es auch ums Geld. Alle weiteren Infos über ihn gibt es auch auf seiner Facebook-Page:
https://www.facebook.com/mclischke

Schauen Sie sich mein Kurzvideo mit dem Interview mit Matthias Lischke einfach sofort an und lassen Sie sich inspirieren:
Direktlink: http://profi-mentaltraining.de/mentaltipp/

Webtipp der Woche: Durchstarter Konferenz 2015 – Online-Training für mehr Erfolg und Lebensfreude

Heute empfehle ich Ihnen außerdem meinen Beitrag bei der Durchstarter Konferenz 2015 – Das Online Training für mehr Erfolg und Lebensfreude. Auf dieser Konferenz erhalten Sie Expertenwissen im Wert von über 2.000 Euro ganz kostenfrei!
Als Empfänger meines exklusiven Newsletters erhalten Sie ein Ticket-Geschenk für Ihren kostenfreien Zugang:
http://durchstarterkonferenz2015.de/thomasschlechter

Alle Mentaltipps als Video zum Anschauen

Direktlink: http://profi-mentaltraining.de/mentaltipps/

Mehr Infos zu Thomas Schlechter gibt es auf der Homepage: http://www.thomasschlechter.de. Sie können den Montag-Morgen-Mental-Tipp ganz einfach Ihren Freunden empfehlen: http://profi-mentaltraining.de/mental-tipp-empfehlen/

Ticket für die Durchstarter Konferenz 2015

Heute überrasche ich Sie mit einem ganz besonderen Veranstaltungstipp und dem exklusiven kostenfreien Zugang.

Mein geschätzter Kollege Christian Hueske veranstaltet vom 27. September bis zum 01. Oktober die Durchstarter Konferenz 2015Das Online Training für mehr Erfolg und Lebensfreude. Auf dieser Konferenz erhalten Sie Expertenwissen im Wert von über 2.000 Euro ganz kostenfrei!

Durchstarter Konferenz 2015 – Das Online Training für mehr Erfolg und Lebensfreude.

Durchstarter Konferenz 2015 – Das Online Training für mehr Erfolg und Lebensfreude.

Neben mir sind noch weitere Top Trainer, Olympiasieger und Speaker dabei. Insgesamt 20 engagierte Experten, die Ihnen ihr wertvollstes Wissen vermitteln: Andre Loibl, Alexander Hartmann, Orlando Owen, Harald Psaridis, Nicola Fritze, Thomas Mangold, Mathis Uchtmann, Benedikt Ahlfeld, Tom Freudenthal, Christian Wenzel, Wolfgang Schmidt, Christian Hueske, Ilja Grzeskowitz, Steffen Kirchner, Martin Weiß, Michael Groß, Cordula Nussbaum, Eugen Simon und Mara Stix.
Alle haben speziell für diese Konferenzbeiträge ihre besten Tools zusammengestellt.

Als Leser meines Blogs erhalten Sie ein Ticket-Geschenk für Ihren kostenfreien Zugang:
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Ganz bequem von zu Hause aus erfahren Sie folgendes:

  1. konkrete und leicht anwendbare Erfolgsstrategien, die sofort wirken und Ergebnisse erzielen
  2. die Mental-Techniken der Profis
  3. mehr Selbstvertrauen und Motivation
  4. klare Strategien für mehr Lebensfreude und Glück

Kurz gesagt: Mehr Motivation, mehr Lebensfreude und eben alles Notwendige für Ihren persönlichen Erfolg.

Den konkreten Zeitplan und einen Überblick mit allen Themen für die 5 Tage erhalten Sie automatisch nach Ihrer Anmeldung direkt zugesendet.
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Ich freue mich, wenn Sie dabei sind und von unseren Beiträgen Inspirationen und Energie erhalten!
Mit den besten Wünschen
Thomas Schlechter

PS: Hier noch mal  der Link für die Sofortanmeldung zum Geschenkticket (wirklich kostenfrei)

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