Foto-Ausstellungstipp: Elf Uhr elf – Motivation Kölner Karneval

ElfuhrelfEinfach magisch! Elf Uhr elf, da weiß jeder Jeck sofort Bescheid, um was es geht: Karneval, die pure Form des Glücks startet für jeden Rheinländer jedes Jahr am Alter Markt um diese Uhrzeit am 11. November.

Jetzt gibt es mit „Elf Uhr elf“ ein außergewöhnliches Fotoprojekt, bei dem die schönsten Wochen der fünften Jahreszeit liebevoll porträtiert werden. Die Aufnahmen sind noch bis zum 5. März zu sehen.

Karneval als fotografisches Kunstprojekt

Neun der populärsten Bildjournalisten und Fotokünstler aus Köln haben den Karneval zum ersten Mal als fotografisches Kunstprojekt aufbereitet: Ute Behrend, Theodor Barth, Thekla Ehling, Dirk Gebhardt, Matthias Jung und David Klammer zeigen seit dem 15. Februar jecke Aufnahmen.

Kölle Alaaf!

Dabei präsentieren sie den Karneval als interessantes Kulturereignis: Von der Herrensitzung über den Straßenkarnevals bis zur öffentlichen Glückseligkeit der Liebe zwischen der harten Realität und dem berauschenden Kölsch-Märchen. Egal, ob Rosenmontagsumzug oder alternative Szene-Schüsse. Kölle Alaaf!

Termin: 15. Februar 2014 bis 05. März 2014
Öffnungszeiten: Mi-­So: 15-­18 Uhr
Eintritt frei
laif photogalerie
Merowingerstr. 5-7
50877 Köln
www.laif.de

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Ausstellungstipp: Architektinnen in Salzburg – eine Spurensuche 1919 – 2013

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Noch bis zum 31. Jänner sind die Arbeiten von Architektinnen aus Stadt und Land im Künstlerhaus der Initiative Architektur in Salzburg zu bewundern. Das Ziel der Ausstellung: Die bisher kaum bekannten Leistungen eines Jahrhunderts weiblicher Produktivität erstmals in einer Zusammenschau sichtbar zu machen.

Das architektonische Schaffen von Frauen wird nach wie vor wenig gewürdigt. Das hat auch historische Ursachen: In Österreich konnten Frauen erst ab 1919 an Technischen Hochschulen Architektur studieren. Der Zugang zum Beruf der Architektin war für Frauen sehr lange Zeit verschlossen.

Heute studieren mehr Frauen als Männer Architektur
Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich diese Situation aber grundlegend gewandelt. Heute sind an Österreichs Universitäten bereits mehr Frauen als Männer im Fach Architektur eingeschrieben. Das Fazit: Am Beginn des 21. Jahrhunderts sind daher die überkommenen Rollenbilder neu zu sortieren.

Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Filmen, Vermittlungsangeboten für Schulen, Vorträgen und Diskussionen ergänzt wird, rundet das Ausstellungsprogramm ab.

Ausstellungsdauer: Bis 31. Jänner 2014
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 12 – 18 Uhr

Rahmenprogramm: 
Fr 31.1., 13 Uhr: Busexkursion – Architektinnen im Stadtbild von Salzburg – Bauten in der Peripherie.

Kontaktdaten:
INITIATIVE ARCHITEKTUR im Künstlerhaus
Hellbrunner Straße 3, A-5020 Salzburg, Republik Österreich
Tel.: +43662 879867
Fax: +43662 872869
office@initiativearchitektur.at
www.initiativearchitektur.at

Ausstellungstipp: „Sammlung Batliner“ in der Wiener „Albertina“

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Bilder gibt es viele, Museen auch. Doch wer einmal in der Wiener „Albertina“ war, wird immer wieder kommen. Einfach motivierend, einfach Österreich! Hier treffen sich Experten aus der ganzen Welt. Der Höhepunkt: Monet bis Picasso. Die „Sammlung Batliner“ bietet die Highlights aus über 100 Jahren Kunstgeschichte.

Eindrucksvoller Bogen vom französischen Impressionismus bis in die jüngste Gegenwart
Die bedeutendste europäische Privatsammlung der internationalen klassischen Moderne gibt es schon seit 2007 zu sehen. Die „Sammlung Batliner“ spannt einen eindrucksvollen Bogen vom französischen Impressionismus bis in die jüngste Gegenwart.

Den Ausgangspunkt dieser einzigartigen Schausammlung bilden Hauptwerke von Monet, Renoir, Degas, Cézanne und Toulouse-Lautrec. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem deutschen Expressionismus mit den beiden Künstlergruppen „Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“. Darüber hinaus ist die Epoche des Surrealismus durch Miró, die russische Avantgarde durch Malewitsch und Rodtschenko vertreten. Wichtige Bilder des späten Picasso und Exponate von Giacometti oder Bacon führen in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihren Abschluss findet die Ausstellung mit Werken zeitgenössischer Künstler wie Richter, Baselitz, Kiefer und Longo. Die Präsentation wird durch außergewöhnliche Arbeiten Paul Klees aus der Sammlung Carl Djerassi und Hauptwerke der Sammlung Eva und Mathias Forberg ergänzt.

„Sammlung Batliner“ ist Leihgabe aus Salzburg
Zuvor war die „Sammlung Batliner“ in Salzburg beheimatet, sie ist nun als unbeschränkte Dauerleihgabe in der „Albertina“ zu erleben. Das Kunstmuseum liegt im Palais Erzherzog Albrecht im Stadtzentrum von Wien. 65.000 Zeichnungen und über eine Million druckgrafische Blätter sind in Besitz des kulturellen Zentrums. Der Name „Albertina“ stammt vom Begründer der grafischen Sammlung, Herzog Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia.

Fazit:
Kunstfans und Freunde von Bildern kommen voll auf ihre Kosten. Wer ein bisschen Zeit mitbringt, kann  sogar Werke von Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael, Peter Paul Rubens, Oskar Kokoschka, Rembrandt, Albrecht Dürer, Gustav Klimt und Egon Schiele zusätzlich ansehen. Übrigens, die „Albertina“ war bis Ende 2001, als der Euro als Bargeld eingeführt wurde, auf der Rückseite des 20-Schilling-Scheins abgebildet.

Hier gibt es alle Infos zur Ausstellung.

Alles, was Sie noch über das Museum und das Programm wissen muss, erfahren Sie unter www.albertina.at.

Albertinaplatz 1
A-1010 Wien
Täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 10.00 bis 21.00 Uhr
Tel.: +43 1 534 83-0

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