Warum fallen Veränderungen so schwer?

Albert Einstein (1879–1955) brachte es vortrefflich auf den Punkt: „Wir sind gefangen in den Grenzen unseres Denkens.“ Einstein war nicht nur Physiker, sondern auch ein brillanter Menschenbeobachter. Wir folgen den Mustern, die wir seit Jahren verinnerlicht haben, und können uns nur schwer davon lösen.

Stress lässt in alte Muster zurückfallen

Auch wenn Menschen etwas Neues gelernt haben, neigen sie unter Stress dazu, wieder in das alte Muster zurückzufallen. Sie fragen sich immer das Gleiche, sie fühlen immer gleich und sie denken immer gleich. Denn der Zustand fühlt sich vertraut und bequem an. Sie glauben, dass es nur so geht.

Dabei existieren unendlich viele Möglichkeiten. Bestimmt auch noch einige, die besser als die bisherigen sind. Doch manchmal stecken Menschen fest bzw. haben es sich in ihrer Komfortzone bequem gemacht.

Neues Denken und neues Handeln

Für den Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt spielt neues Denken und Handeln eine tragende Rolle. Alte Denk- und Verhaltensmuster bergen häufig keine Lösung mehr in einer neuen Lebensphase. Heranwachsende Jugendliche zum Beispiel brauchen die Mutter in ihrer Rolle als Behüterin nicht mehr. Diese Veränderung stellt für viele Mütter einen schwierigen Abnabelungsprozess dar.

Aus den alten Mustern heraus reagieren sie bisweilen sehr emotional in bestimmten Situationen, was zu Spannungen innerhalb der Familie führen kann. Die Rolle der behütenden Mutter beinhaltet Sorgen, Ängste und Zweifel, die das alltägliche Denken und Handeln bestimmen. Wenn Mütter das eigene Rollendenken nicht verändern, werden ängstliche Gefühle nicht verarbeitet. Sie stauen sich auf und können sich blitzartig entladen. Die meisten haben in ihrer Familie schon einmal ein solches emotionales Gewitter erlebt. Und das muss nicht nur an den Jugendlichen liegen, sondern auch an Müttern, die nicht loslassen können.

Betroffene nehmen ihre Blockade nicht wahr

„Warum fällt vielen schon der erste Schritt schwer?“, werde ich von besorgten Angehörigen gefragt. Die Betroffenen selbst können ihre Blockade nicht wahrnehmen. Sie schieben ein Mentalcoaching vor sich her und vermeiden einen Kontakt mit mir völlig. Die Ausreden sind oftmals die gleichen: „Ich muss zuerst etwas anderes geregelt bekommen“, „Zuerst mache ich eine fachliche Weiterbildung“, „Ich bin operativ zu sehr eingespannt“, „Die To-do-Liste muss abgearbeitet werden“. Erst danach wollen sie sich Zeit für ihre mentale Entwicklung nehmen.

Mentale Veränderung muss vorausgehen

Dieser Ansatz ist völlig falsch. Die Ursache, warum sie auf der Stelle treten, liegt nicht in den gebetsmühlenartig vorgetragenen Ausreden die Sie sich und anderen immer erzählen. Sie stecken in ihrer inneren Einstellung fest. Sie ersehnen neue Ergebnisse und sind in der Endlosschleife alter Denkmuster gefangen. Doch kann eine Entwicklung in jedem Lebensbereich übrigens erst stattfinden, wenn eine mentale Veränderung vorausgegangen ist. Erst dann geht es weiter.

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